Investigative Recherchen.
Gut erzählte Geschichten.

Gedruckt auf Papier, im TV und

als multimediale Web-Reportage.

Als freier Journalist berichte ich weltweit über Rohstoffgewinnung, Landwirtschaft und Lieferketten – und über das, was sich dahinter oftmals verbirgt: Die Ausbeutung von Mensch und Natur.

Um Menschenrechtsverletzungen und Umweltverbrechen aufdecken zu können, braucht es einen langen Atem. Für meine investigativen Recherchen nehme ich mir deshalb viel Zeit. Ich spreche mit Expert*innen aus Ermittlungsbehörden, Forschung und Politik, interviewe und begleite die Protagonist*innen meiner Reportagen bei ihrer Arbeit und in ihrem Alltag. Ich beantrage Akteneinsicht oder nutze Hilfsmittel wie GPS-Tracker.

Mitunter arbeite ich auch undercover.

Diese Recherchen haben mich in den vergangenen zehn Jahren in mehr als zwanzig Länder auf der ganzen Welt geführt.

Veröffentlichungen in

Meine Arbeit wurde teilweise gefördert durch Stipendien von JournalismFund Europe (3x), netzwerk recherche (2x), Magnum Foundation, Oxfam, Stiftung Weltbevölkerung, FAZIT-Stiftung, Agentur Zeitenspiegel u.a.

Als Fellow der Bertha Foundation hatte ich 2023 das große Privileg, Teil einer Gruppe von 13 investigativen Journalist*innen und Aktivist*innen aus der ganzen Welt zu sein. Ein Jahr lang durfte ich intensiv zur europäischen Agrar- und Bodenpolitik recherchieren. Für das Greenpeace Magazin entstanden zwei Print-Artikel zur Agrarlobby in Brüssel sowie diese umfangreiche Multimedia-Reportage.

Stipendien

Auszeichnungen

New Media Writing Prize
Georg von Holtzbrinck Preis für Wirtschaftspublizistik
Hamburger Kinderschutzpreis
deutsch-tschechischer Journalismuspreis
Hansel Mieth Preis
Alternativer Medienpreis

Nominierungen

Reporterpreis (2x Multimedia, 1x Investigation)
Grimme Online Award
Nannen Preis u.a.
UMSICHT-Wissenschaftspreis des Fraunhofer-Instituts
für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik
Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte
Constructive World Award
2017/18 habe ich mich in drei Workshops an der Reporter-Akademie Berlin weitergebildet.

Ich war Teilnehmer des “Mediendialogs” der Deutschen Welle Akademie 2015 in Ouagadougou, Burkina Faso.

Nach einem Jahr Fortbildung habe ich 2014 die Zeitenspiegel Reportageschule absolviert.

An der HU Berlin habe ich Regionalstudien Asien/Afrika sowie Neueste und Zeitgeschichte studiert.

Zuvor habe ich meinen einjährigen Zivilersatzdienst “weltwärts” in Dar es Salaam, Tansania, geleistet.

Seitdem immer wieder längere Aufenthalte vor allem in Ostafrika. Swahili spreche ich fließend. Englisch auch.
Französisch und Spanisch frische ich unterwegs immer wieder gerne auf.

Für internationale Medien arbeite ich gelegentlich als Fixer in Deutschland, unter anderem für BBC und Al Jazeera.

Ich bin Mitglied im Deutschen Fachjournalisten-Verband (DJFV).

Außerdem bin ich Spendenmitglied von Correctiv, BUND, amnesty international

und dem Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.
Im Auftrag der Amadeu Antonio Stiftung habe ich von 2015 bis 2022 rassistische Übergriffe auf Asylsuchende in Deutschland dokumentiert. Die "Chronik flüchtlingsfeindlicher Vorfälle" ist eine bundesweit einzigartige Datenbank, die einen Abgleich mit den oftmals fehlerhaften Angaben der Ermittlungsbehörden ermöglicht. Sie dient als Grundlage für wissenschaftliche Forschung sowie für mediale Berichterstattung, vom Weser-Kurier über ZEIT Online bis zur New York Times.

Außerdem entstanden im Rahmen dieses Dokumentationsprojekts eine Fachtagung zum Thema Hassgewalt und Schutz von Betroffenen sowie diese Publikation zu fünf Jahren rechter Gewalt gegen Geflüchtete in Deutschland.